Die Arbeitsgruppe für Theaterhistoriographie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e. V. wurde im Oktober 2002 in München konstituiert und zählt rund 40 Mitglieder.
Sie widmet sich erstens einem gemeinsamen Projekt, das die Arbeitsgruppe längerfristig diskutiert und in eine Publikation münden lässt. Zweitens unterhält sie ein Netzwerk für Doktorandinnen und Doktoranden, die im Rahmen der Arbeitsgruppe ihre Dissertationsprojekte vorstellen und diskutieren können. Drittens bietet die Arbeitsgruppe eine Plattform, um sich wechselseitig über größere Forschungsprojekte zu informieren.
Über diese Website informiert die Arbeitsgruppe über ihre Tätigkeiten, die Einladung zu den Veranstaltungen erfolgt per E-Mail.
Kontakt: Stefan Hulfeld (Universität Wien)
Dissertationen
» Meyerholds »uslovnyj teatr« oder Groteske auf dem Scheitelpunkt. Theaterkunst zwischen Russland und Europa in der Moderne des 20. Jahrhunderts (Arbeitstitel)» Theaterlobby gegen Zirkus. Zur Wende im Kräfteverhältnis zweier Theaterformen zwischen 1869 und 1918 in Berlin
» Szenen bürgerlicher Festkultur. Frankfurt a.M. zwischen Nostalgie und Zukunftslust um 1900.
» Enter Oberammergau. Zur Konstituierung und Institutionalisierung des hybriden Raumes Oberammergau seit dem 19. Jahrhundert
» Traditioneller Fortschritt. Die elektrische Moderne im provinziellen Hoftheater